RPi + TPUART + KNXD

[Doumanix]

Ich schaue mir das heute Abend mal auf meinem RPi an.
Wenn du Lust hast, kannst ja mal im Slack vorbei schauen, Hans. Einen Account hast du ja schon

[Darthyson]

Hallo Hans

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dh_auto_build: error: make -j4 returned exit code 2

kenn den Fehler, weiß allerdings nicht wie man den behebt, außer das man das "geclonte" Verzeichnis vom knxd komplett löscht.

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cd /home/pi/knxd_install_2022-01-17-175931
rm -rf /knxd

Datum und Uhrzeit muss du natürlich anpassen. Und VORSICHT mit "rm" Siehe hier

Viele Grüße
Denis

[Tontechniker]

Hallo Denis,
danke, hat leider auch nicht funktioniert.
Warte auf Christians Aktivität.
Gruß
Hans

[Doumanix]

Also, ich hab gerade ein klein wenig herumprobiert (mit einem RPi 3B). Aber natürlich viel zu wenig Zeit gehabt und leider auch keinen TPUART zum spielen zur Hand, so dass ich nicht 100%ig sagen kann, ob es denn dann auch in der Praxis tut.

Ich werde selber auch mal Gnampfs Hinweis ausprobieren und auf einem frisch installierten System per Paketmanager versuchen KNXD zum Laufen zu bringen.

Aber auch mit meinem Skript (das aus Git, nicht das, das bereits auf dem Image ist!), sollte es mit dem Hinweis von Darthyson funktionieren: master auf debian ändern.
Im "neuen" Skript wird jedes mal ein Ordner mit Datumsangabe im Namen erzeugt, um nicht die ggf. vorher erfolgreichen Versionen zu zerstören. Wenn du einen neuen Versuch starten willst, kannst du den Ordner z.B. mit rm -Rf ./knxd_install_2022-01-18-002508/ hart löschen. Das Skript erzeugt dann einen neuen und übersetzt brav. Erstaunlicherweise läuft das Skript tatsächlich auch noch durch - mit dieser einen o.g. Anpassung.

Was ich jetzt eben noch nicht testen konnte: ggf. muss man auch in Zeile 30 das KERNELS.*serial auf KERNELS.*uart anpassen ... aber ich denke, das braucht es gar nicht.

[Doumanix]

So, dann hier mal eine Erfolgsmeldung!

Zusammenfassung:
Wie im Wiki beschrieben, die bisher letzte Version des Skriptes herunter laden

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cd ~
wget https://github.com/selfbus/linux-bus-tools/raw/master/raspberry/Scripts/selfbus_knxd_installation.sh
chmod 700 ./selfbus_knxd_installation.sh

Anpassungen im Skript machen (z.B. durch den MC-Editor ("mc" aufrufen)). Zeile 94 ändern: checkout master --> checkout debian
Hinweis: wenn mc genutzt wird:
- F3 = anzeigen
- F4 = editieren
- F2 = speichern (im F4 Modus)
- F10 = verlassen

Optional:

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cd ~
rm -Rf ./knxd/

Dann

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sudo ./selfbus_knxd_installation.sh

Sollte sauber durchlaufen!

Dann
/etc/knxd.config ändern: statt ft12 --> tpuart

Ergebnis sollte ein laufender KNXD mit TPUART HAT sein und in etwa so aussehen, wenn man systemctl status knxd.service aufruft:

Testen (Gruppentelegramme senden) kann man, wie hier beschrieben:
https://selfbus.myxwiki.org/xwiki/bin/v ... stallation

Bei mir klappt zum Beispiel das Schalten und auch das PRogrammieren einer ARM TS problemlos.


PS:
1. ich werde aus dieser knxd-Diskussion ein eigenes Thema "RPi + TPUART + KNXD" machen und die Beiträge verschieben. Dieser Thread ging eigentlich um Buskommunikationsprobleme, die aus der sblib kommen.
2. Weil ich gerade ein Ammeter dran hatte: das TPUART Modul zieht in Ruhe ca. 6mA. Beim Updaten im Mittel ca. 14 mA.

[Tontechniker]

Hallo Christian,
vielen Dank für Deine Mühe!
Kann es sein, dass es in Deinem letzten Beitrag "/etc/knxd.config ändern: statt ft12 --> tpuarts" sein muss?
Das Script ist jetzt ohne Fehler durchgelaufen. Leider läuft knxd noch nicht. Hier die Ausgabe auf "systemctl socket und knxd.service":

pi@raspberrypi:~ $ systemctl status knxd.socket
● knxd.socket - KNX Daemon (socket)
Loaded: loaded (/lib/systemd/system/knxd.socket; enabled; vendor preset: enabled)
Active: active (listening) since Tue 2022-01-18 12:08:33 CET; 59s ago
Listen: /var/run/knx (Stream)
0.0.0.0:6720 (Stream)
Tasks: 0 (limit: 2063)
CGroup: /system.slice/knxd.socket
Jan 18 12:08:33 raspberrypi systemd[1]: Listening on KNX Daemon (socket).

pi@raspberrypi:~ $ systemctl status knxd.service
● knxd.service - KNX Daemon
Loaded: loaded (/lib/systemd/system/knxd.service; enabled; vendor preset: enabled)
Active: activating (auto-restart) (Result: exit-code) since Tue 2022-01-18 12:10:28 CET; 6s ago
Process: 784 ExecStart=/usr/bin/knxd $KNXD_OPTS (code=exited, status=1/FAILURE)
Main PID: 784 (code=exited, status=1/FAILURE)
pi@raspberrypi:~ $


Er meckert die "KNXD_OPTS" an.
In "/etc/knx.conf" steht:
KNXD_OPTS="-e 0.0.0 -E 0.0.1:8 -D -R -T -S -i --trace=15 -b tpuarts:/dev/ttyKNX1"

In "/etc/udev/rules.d/70-knxd.rules" steht:
ACTION=="add", SUBSYSTEM=="tty", ATTRS{id}=="00241011", KERNELS=="3f201000.serial", SYMLINK+="ttyKNX1", OWNER="knxd"
Die ATTRS und KERNELS habe ich überprüft, die sind so O.K.
Habe diverse Parameter getestet - kein Erfolg!
Hast Du noch eine Idee?
Gruß
Hans

[Doumanix]

Hallo Hans,

also bei mir sieht die Zeile in der config so aus:

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KNXD_OPTS="-e 0.0.0 -E 0.0.1:8 -D -R -T -S -i --trace=15 -b tpuart:/dev/ttyKNX1"

"tpuart" scheint also schon valide zu sein. Ich habe inzwischen vergessen ob / welche Unterschiede da existieren.

"/etc/udev/rules.d/70-knxd.rules":

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ACTION=="add", SUBSYSTEM=="tty", ATTRS{id}=="00241011", KERNELS=="3f201000.serial", SYMLINK+="ttyKNX1", OWNER="knxd"

Sieht also auch gut aus.
Ich könnte versuchen, mal meinen RPi 2B+ dran zu hängen, ob das was ausmacht.

Blöde Sicherheisfrage: das TPUART Modul steckt schon drauf? Denn installieren kann man ohne, aber laufen wird der KNXD nur mit.

Gruß
Christian

[Tontechniker]

Steckt drauf! Werde nochmal mit "tpuart" versuchen.

[Tontechniker]

Leider das gleiche Verhalten.

[Darthyson]

Hallo Hans,

Ohne genau Fehlermeldung ist es natürlich schwierig. Ich hatte vorgestern auf meinem Raspi3 mal Christian sein abgeändertes Scirpt durchlaufen lassen und konnte den tpuart danach nutzen.
Beende und deaktiviere mal bitte den knxd mit:

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sudo systemctl stop knxd.socket
sudo systemctl stop knxd
sudo systemctl disable knxd
sudo systemctl disable knxd.socket

und start ihn mal von der Shell mit mehr log-Ausgabe:

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knxd --trace=1023 -e 0.0.0 -E 0.0.1:8 -D -R -T -S -i -b tpuart:/dev/ttyKNX1

Falls das auch nicht funkioniert poste mal den Output bitte.

Viele Grüße
Denis