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Hätte mal eine Frage, wie die Erfahrung mit Präsenzmeldern ist.

Die Goobay-Umbauanleitungen sind ganz nett. Vielleicht wären aber etwas wertigere Modelle zum Umbau besser geeignet?
Wie sähe es z.B. mit Mikrowellen-Bewegungsmeldern aus, z.B. so einem?

Spannend fände ich auch einen kompletten Selbstbau aus vier einzelnen PIR-Modulen (gibt's ab ca. 2 Euro). Die einzelnen abgedeckten Bereiche könnten auf je einen TS-Eingang gelegt werden. Passende Fresnel Abdeckungen gibt's theoretisch sogar auch einzeln.

Einer der goobay hat 3 sensoren verbaut.

Hallo...

@Werner
Die Goobay´s sind Bewegungsmelder und KEINE Präsenzmelder! Also eher für Flure geeignet als für´s Wohnzimmer. Ob ich mir ein Mikrowellenteil im Wohnzimmer übern Kopf aufhängen möchte ist auch dahingestellt.
Hoffe du kennst den Unterschied zwischen Präsenz- und Bewegungsmelder. Ist genau so wie der Unterschied zwischen Mann und Frau.

Ob der von Dir vorgeschlagene Mikrowellen-Bewegungsmelder "wertiger" ist mag ich mal bezweifeln. Finde ihn optisch nicht so toll. Vielleicht ist so etwas wertiger...
http://www.highlight-led.de/Bauelemente ... Agyg8P8HAQ
bzw. gibt es auch noch einen von ELV
....das Problem ist nur immer die Versorgungsspannung anzupassen und nicht über die zulässige Stromstärke für so ein KNX Modul zu kommen.

Deine angepriesenen PIR Module für 2 Euro sind aber nur die PIR´s, da gehört noch etwas Elektronik dazu, bzw wenn eine Platine dabei ist müßtest Du 4 Platinen + 1 DIL TS in der Decke unterbringen. Na dann viel Spaß.

Für 2 Flure + Kellerräume habe ich mir 95173 ér verbaut. Die reichen da vollkommen. Eine Richtungserkennung brauche ich dort auch nicht. Für´s Wohnzimmer und Küche werde ich mir noch MDT Glaspräsenzmelder holen, da man bei denen auch meine "Katzen" gut ausblenden kann.

LG
Robby

deepsee77 hat geschrieben:Ob ich mir ein Mikrowellenteil im Wohnzimmer übern Kopf aufhängen möchte ist auch dahingestellt.

Die Sendeleistung von Handy & Co. ist um ein vielfaches höher. Also ich zunmindest halte mir das sogar direkt an den Kopf

deepsee77 hat geschrieben:Hoffe du kennst den Unterschied zwischen Präsenz- und Bewegungsmelder.

Die Frage ist wohl eher: woher weiß das der PIR-Sensor?

deepsee77 hat geschrieben:Ob der von Dir vorgeschlagene Mikrowellen-Bewegungsmelder "wertiger" ist mag ich mal bezweifeln. Finde ihn optisch nicht so toll.

Geschmäcker sind wie immer unterschiedlich. Mir gefallen die meisten Melder wenig bis gar nicht, der genannte schon eher.

deepsee77 hat geschrieben:....das Problem ist nur immer die Versorgungsspannung anzupassen und nicht über die zulässige Stromstärke für so ein KNX Modul zu kommen.

Bei z.B. vier PIR-Modulen je 5V/5mA bei Erkennung (sonst deutlich geringer) dürfte das vor dem Abwärtswandler eher kein Problem sein (kenne jetzt den Wirkungsgrad der verwendeten Schaltung nicht, gehe aber von min. 70% aus).

Werner hat geschrieben:

deepsee77 hat geschrieben:Hoffe du kennst den Unterschied zwischen Präsenz- und Bewegungsmelder.

Die Frage ist wohl eher: woher weiß das der PIR-Sensor?

Anhand der Auflösung. Letztlich ist ein Präsenzmelder ja auch nichts anderes als ein Bewegungsmelder mit einer extrem hohen Auflösung / Empfindlichkeit.

Entsprechend damit verbunden eben die Anzahl der Linsen der Optik. Daran sieht man auch bereits beim Goobay 95173, dass dieser nur eine schlechte Auflösung / Empfindlichkeit hat (wenige Linsen pro Optik). Entsprechend schaltet er trotz Montage direkt überm WC (=minimaler Abstand) bei längeren Sitzungen nach 4 Minuten Nachlaufzeit ab. Der Goobay 96007 hat (passend zu seinen 3 PIR Elementen) eine wesentlich höhere Anzahl an Einzellinsen. Wenn es den auch als Einbauvariante gäbe, würde ich den sofort zum Test montieren und erhoffe mir damit Präsenzmeldereigenschaften im Nahbereich...


Deine verlinkte Fresnellinse ist mit 18 Linsen pro Quadrant leider nicht sehr hoch auflösend. Eine Eignung als Präsenzmelder erscheint mir fraglich. Zudem ist leider kein Fokuspunkt angegeben, so dass da wohl einiges experimentieren angesagt wäre.

ABER: Ich will dich nicht bremsen! Ich wäre ebenfalls sehr an einem Eigenbau-Präsenzmelder interessiert.

Grüße
Guste

guste100 hat geschrieben:Deine verlinkte Fresnellinse ist mit 18 Linsen pro Quadrant leider nicht sehr hoch auflösend. Eine Eignung als Präsenzmelder erscheint mir fraglich.

Ist es wirklich so, dass eine feinere Auflösung der Fresnel-Linse mehr bringt?
Interessant ist die Überlegung schon, dass dadurch womöglich kleinere Bewegungen besser aufgelöst werden. Aber ist das wirklich so? Letztlich sind wohl sowohl bei Bewegungsmeldern als auch Präsenzmeldern die gleichen PIR-Sensoren verbaut.
Und genau diese 18 Linsen pro Quadrant bieten auch käufliche Präsenzmelder (siehe z.B. Busch Jäger 6131/10)!

Hi,

BILD

Hab schon damit Rumgespielt. Nach Hack kann Erkennungs-Timing auf 0,3 ms herunter gesetzt werden. Danach mit LPC-Code den Timer selber einstellen und Aktionen auslösen (Schalten, Alarm, etc.). LPC-Code ist fertig, jedoch fehlt die VD. Zusätzlich wollte ich lux erkennung mit drin haben. funktioniert auch soweit. Werde aber wohl auf ARM-TS umsteigen und damit die BM & PM Realisieren. LUX-Messung wollte ich ebenfalls mit drin haben.

Gruß,
GeminiServer

Genau, HC-SR501 meinte ich.
Was mich aber gerade irritiert: im PDF, das ich gerade gefunden habe, steht Stromaufnahme 65mA - korrekt wäre wohl 65µA (Ruhestrom). Wo anders steht sogar < 60µA.

Ich fände es halt interessant, vier Stück einzubauen und dann möglichst über ETS wie sonst auch üblich wählen zu können, welche der vier (möglichst auch noch getrennt für Kanal 1 oder 2) jeweils aktiv sein sollen. Ob das jetzt wirklich für einen (größeren) Raum zwei mögliche Lichtszenarien schalten könnte müsste wohl eh ausprobiert werden. Mit vier getrennten Modulen bestünde aber immerhin die Chance, jedes Modul einzeln zu trimmen.
Die anderer Frage wäre dann noch, ob die Empfndlichkeit für kleine Bewegungen und bloße Präsenzmeldung reichen würde.