Hallo zusammen,
ich habe vor einigen Monaten meine komplette Visualisierung aus Performancegründen vom Raspi auf eine Synology umgezogen. Auf dem Raspi läuft nur noch der knxd - weil da die FT1.2-Schnittstelle dran hängt.
Jetzt macht der Raspi nach 3-4 Jahren Laufzeit hin und wieder Probleme, bootet z.B. manchmal nicht zuverlässig wieder durch usw.
Die Frage ist, ob ich mir nun einen neuen Raspi kaufe, oder meine Synology mit einer KNX-Schnittstelle ausrüste?
Bekomme ich die FT1.2-Schnittstelle für den Raspi über einen USB2UART-Adapter ans Laufen?
Besten Dank & Gruß,
Malte
FT 1.2 an USB?
Re: FT 1.2 an USB?
Evtl. liegt es beim Raspi an der SD Karte oder dem Slot. Man kann neuerdings auch vom USB Stick booten. Soll zuverlässiger sein.
Re: FT 1.2 an USB?
Ist ein Raspi 1 - der kann noch nicht ohne SD-Card. Ich habe zwei verschiedene Karten probiert, mit beiden läuft es nicht zuverlässig. Vielleicht haben beide Karten einen Schuss, vielleicht der Slot.
Der Raspi läuft schon seit der Bauphase (=Staub, nicht immer trocken usw.) und hat auch danach noch einiges mitgemacht. Dafür hat er sich sehr gut gehalten.
Fest steht für mich, dass ich eigentlich von der Lösung mit dem zweiten System (in dem Fall: Raspi) weg will. Das erhöht nur das Ausfallrisiko.
Die Frage ist, ob ich dafür Geld in die Hand nehmen muss für eine Kaufvariante einer USB- oder IP-Schnittstelle, oder ob ich die bestehende FT1.2 mit einer USB2TTL-Schnittstelle an die Synology bekomme.
Der Raspi läuft schon seit der Bauphase (=Staub, nicht immer trocken usw.) und hat auch danach noch einiges mitgemacht. Dafür hat er sich sehr gut gehalten.
Fest steht für mich, dass ich eigentlich von der Lösung mit dem zweiten System (in dem Fall: Raspi) weg will. Das erhöht nur das Ausfallrisiko.
Die Frage ist, ob ich dafür Geld in die Hand nehmen muss für eine Kaufvariante einer USB- oder IP-Schnittstelle, oder ob ich die bestehende FT1.2 mit einer USB2TTL-Schnittstelle an die Synology bekomme.
Re: FT 1.2 an USB?
Probieren macht klug [emoji6]
Ist prinzipiell nur eine einfache serielle Verbindung. Billige pl2303 USB Adapter gibt es für einen Euro. Unter Linux laufen die ohne Treiberbastelei. Aber Achtung: die Kabel liefern etwa 5V auf der Vcc Leitung. Brauchst also einen zusätzlichen Spannungsregler auf der uC Seite. RxD /TxD liegen (meist) bei 3.3V.
Ist noch die Frage, ob Du einen passenden knxd für die NAS compilieren kannst.
Ist prinzipiell nur eine einfache serielle Verbindung. Billige pl2303 USB Adapter gibt es für einen Euro. Unter Linux laufen die ohne Treiberbastelei. Aber Achtung: die Kabel liefern etwa 5V auf der Vcc Leitung. Brauchst also einen zusätzlichen Spannungsregler auf der uC Seite. RxD /TxD liegen (meist) bei 3.3V.
Ist noch die Frage, ob Du einen passenden knxd für die NAS compilieren kannst.
Re: FT 1.2 an USB?
Billige (wohl meist fake) FT232R Adapter (rotes PCB) haben üblicherweise einen Jumper, um entweder auf 3.3V oder 5V zu jumpern.Mirko hat geschrieben:Probieren macht klug [emoji6]
Aber Achtung: die Kabel liefern etwa 5V auf der Vcc Leitung. Brauchst also einen zusätzlichen Spannungsregler auf der uC Seite. RxD /TxD liegen (meist) bei 3.3V.
Ist noch die Frage, ob Du einen passenden knxd für die NAS compilieren kannst.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich damit auch den FT 1.2 ausprobiert habe oder nur den Siemens Busankoppler 5WG1117-2AB12 (den ich momentan noch mit RPi verwende, nachdem sich mit dem FT 1.2 nicht alles programmieren ließ).
Nicht vergessen: Treiber werden benötigt, z.B. von hier.
Für das aktuelle Synology DSM 6.1 x64 (bromolow) hätte ich bei Bedarf selbst compiliert knxd.