lpc1115 programmieren

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mariosk8s
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lpc1115 programmieren

Beitrag von mariosk8s »

Das ist jetzt Mal eine Anfängerfrage, aber ich hab noch kein Tutorial oder ähnliches gefunden.

Frage: Wie programmiere ich den LPC1115.

Ich hab mir ein OM13087 gekauft. Mit dem kann ich dann auch via Lpc Xpresso das onboard Chip programmieren.

Was mir aber fehlt, ist eine Methode den LPC auf der Raspi FT2 Platine zu programmieren.

Ich bin auf Linux und habe lpc21isp installiert, habe aber nicht das nötige Hardware.

Ich hab's mit einen USB Serial Teil versucht. Allerdings musste ich das erst von 5 auf 3.3 Volt drehen, und hab da wahrscheinlich auch nen Wurm rein gebracht. lpc21isp scheint nicht zu funktionieren, und ich weiß auch nicht, wie eine funktionierende Ausgabe aussehen würde. Zu viele Variablen.

Ich bin bereit einen Programmierer zu kaufen, weiß aber nicht welchen.

Zum Thema Serial Wire Debugging hab ich auch noch kein Tutorial für Anfänger gefunden.

Könnte jemand so lieb sein, und mir da Mal auf die Sprünge verhelfen?

Verweise auf Lehrstoff in Deutsch oder Englisch wären gewünscht.

Danke

lg

Mario
liebe Grüße

Mario

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Hendrik
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Re: lpc1115 programmieren

Beitrag von Hendrik »

Zur Not so:
https://learn.adafruit.com/programming- ... i/overview

Ansonsten würde ich erwarten, dass es irgendwo auf dem OM13087 die Pins gibt, die man direkt mit der 10-pol Stiftleiste auf den Selfbusplatinen verbinden kann.
mariosk8s
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Re: lpc1115 programmieren

Beitrag von mariosk8s »

Danke Hendrik,

das geht schon mal in die richtige Richtung.
Limor (Ladyada) hat mich auch vor 10 Jahren mit dem USBtinyISP schon auf AVR programmieren gebracht.

Ja, das ON13087 hat tatsächlich eine 10 Polige Stiftleiste, die unterstützt aber nur SWD und ist nicht besetzt.
Muss mir dann mal 1.27mm Stiftleisten besorgen.

Dann werde ich mich Mal mit openocd befassen.

Wenn ich das per Raspi hin bekomme, könnte ich danach Mal die CMSIS-DAP Variante versuchen.
liebe Grüße

Mario
oldcoolman
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Re: lpc1115 programmieren

Beitrag von oldcoolman »

Unsere herausgeführte 10 polige programmierleiste sollte doch debugging möglich machen dachte ich(zumindest mit dem LPCXpresso). Rein flashen geht mit unseren 922er Programmer 1:1 zudem auch.
liebe Grüße
Andreas
StefanT
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Re: lpc1115 programmieren

Beitrag von StefanT »

Unsere 10polige ist eine Kombination aus Pins für den seriellen Programmer und Debug Interface wie ihn der LPCxpresso Programmer verwendet. Unter Linux flashe ich normalerweise direkt aus dem LPCxpresso,
mariosk8s
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Re: lpc1115 programmieren

Beitrag von mariosk8s »

Ja, ich sehe die Interface gibt Serial und SWD her.
oldcoolman hat geschrieben:Unsere herausgeführte 10 polige programmierleiste sollte doch debugging möglich machen dachte ich(zumindest mit dem LPCXpresso). Rein flashen geht mit unseren 922er Programmer 1:1 zudem auch.
Aber wenn ich dafür ein 922er brauch, hilft mir das auch nicht weiter.
StefanT hat geschrieben:Unsere 10polige ist eine Kombination aus Pins für den seriellen Programmer und Debug Interface wie ihn der LPCxpresso Programmer verwendet. Unter Linux flashe ich normalerweise direkt aus dem LPCxpresso,
Wenn ich den OM13087 umrüste, wird das für mich wahrscheinlich auch funktionieren.

Muss aber erst die SWD Lernkurve kriegen.
liebe Grüße

Mario
Hendrik
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Re: lpc1115 programmieren

Beitrag von Hendrik »

Natürlich geht's mit dem LPCXpresso. Nur wird das nicht mehr produziert, hilft also Mario nicht weiter. Der hat ein OM13087 (wahrscheinlich, weil NXP auf der Webseite schreibt, dass das der Ersatz ist: "LPCXpresso for LPC1115 (OM13035) - no longer available; replaced by LPCXpresso1115CD (OM13087)").

So. Also werfen wir mal einen Blick auf den Schaltplan vom OM13087 und stellen fest: Der ominöse 10-polige SWD Connector ist genau das, was wir wollen: http://www.nxp.com/downloads/en/schemat ... AP-SCH.pdf (J3, Seite 4). Bleibt noch zwei Probleme: Die Stiftleiste des OM13087 ist RM 1.27, die der Selfbusplatinen RM 2.00. Das heißt, man kann nicht einfach zwei Buchsenstecker auf ein Flachbandkabel pressen, sondern muss sich tatsächlich ein Kabel basteln (war beim alten LPCXpresso auch schon so - warum haben wir eigentlich eine RM 2.00 Leiste?). Und auf dem Produktfoto sehe ich J3 nicht.
Hendrik
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Re: lpc1115 programmieren

Beitrag von Hendrik »

mariosk8s hat geschrieben:
oldcoolman hat geschrieben:Unsere herausgeführte 10 polige programmierleiste sollte doch debugging möglich machen dachte ich(zumindest mit dem LPCXpresso). Rein flashen geht mit unseren 922er Programmer 1:1 zudem auch.
Aber wenn ich dafür ein 922er brauch, hilft mir das auch nicht weiter.
Brauchst Du nicht.
mariosk8s hat geschrieben:
StefanT hat geschrieben:Unsere 10polige ist eine Kombination aus Pins für den seriellen Programmer und Debug Interface wie ihn der LPCxpresso Programmer verwendet. Unter Linux flashe ich normalerweise direkt aus dem LPCxpresso,
Wenn ich den OM13087 umrüste, wird das für mich wahrscheinlich auch funktionieren.

Muss aber erst die SWD Lernkurve kriegen.
SWD-Lernkurve: Einfach den 10-poligen Stecker 1:1 mit dem auf dem OM13087 verbinden. Oder mindestens die grün markierten Leitungen auf dem Bild auf http://selfbus.myxwiki.org/xwiki/bin/vi ... smodul_ARM
mariosk8s
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Re: lpc1115 programmieren

Beitrag von mariosk8s »

Hendrik hat geschrieben:... Und auf dem Produktfoto sehe ich J3 nicht.
J3 ist auf der Rückseite der kleinen Platine aber unbesetzt.

Das meinte ich mit umrüsten. Große Platine entfernen, und J3 Stiftleiste auf löten.
Hendrik hat geschrieben:SWD-Lernkurve: Einfach den 10-poligen Stecker 1:1 mit dem auf dem OM13087 verbinden. Oder mindestens die grün markierten Leitungen auf dem Bild auf http://selfbus.myxwiki.org/xwiki/bin/vi ... smodul_ARM
Den kannte ich noch nicht.
liebe Grüße

Mario
klayman
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Re: lpc1115 programmieren

Beitrag von klayman »

Hallo,

um den Rauchmelderfred nicht noch weiter zuzumüllen melde ich mich hier mal: So ein Programmer für den LPC1115 scheint nicht so einfach zu bekommen zu sein, oder zumindest nicht so schnell wie ich es gerne hätte ;-) Daher würde ich gerne wissen ob schon jemand mit einem Raspberry Pi und OpenOCD erfolg hatte?

Viele Grüße,
Klayman
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