Raspberryplatine gesucht
Raspberryplatine gesucht
Hallo ich suche die platine für den Raspberry im shop von old** ist sie ausverkauft.
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Re: Raspberryplatine gesucht
Wir arbeiten an einer neuen Version. Diese ist, soweit ich weiß, aber noch nicht fertig.
Frage: Bestünde Interesse an einer Version die zusätzlich eine 12-30V DC Eingang hat um den Raspi mit Strom zu versorgen?
Ebenso denken wir über eine RTC nach, so hat der Raspi auch immer eine aktuelle Uhrzeit falls der Netzzugang mal streikt.
/Stefan
Frage: Bestünde Interesse an einer Version die zusätzlich eine 12-30V DC Eingang hat um den Raspi mit Strom zu versorgen?
Ebenso denken wir über eine RTC nach, so hat der Raspi auch immer eine aktuelle Uhrzeit falls der Netzzugang mal streikt.
/Stefan
Re: Raspberryplatine gesucht
RTC finde ich gut. Ein 30V Netzteil wird wohl etwas zu groß bzw. aufwändig? Das muss ja dann auch eine Potentialtrennung implementieren, sonst kann man sich den ADUM auch sparen.
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Re: Raspberryplatine gesucht
Eine externe Speisung und RTC fände ich sehr gut. Wichtig wäre, das man für den neuen "Raspberry Pi 2 Model B" den Stecker des Interface und die Leiste ISP gut plaziert (ohne ISP zu verbiegen zu müssen). Weiterhin wäre zu bedenken, in welches Gehäuse (SnapIn für Schienenmontage?) beide Platinen eingebaut werden könnten.
Gruß
Hans
Gruß
Hans
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Re: Raspberryplatine gesucht
Netzteil zu groß verstehe ich jetzt nicht...Mirko hat geschrieben:Ein 30V Netzteil wird wohl etwas zu groß bzw. aufwändig? Das muss ja dann auch eine Potentialtrennung implementieren, sonst kann man sich den ADUM auch sparen.
Galvanische Trennung der Stromversorgung muss wohl nicht unbedingt sein, empfehlenswert höchstens, wenn der RPi noch anders erweitert wird, z.B. mit Onewire (aber dann wäre wohl dort eine galvanische Trennung passender). Eine Potentialtrennung mittels z.B. ADuM 1201 ist aber wohl so oder so zwingend, wenn etwa die Stromversorgung vom Bus-Netzteil VOR der Drossel genommen wird (Drossel auch in der Masse-Leitung!).
Ich mache die Versorgung so. Eine Variante mit sauberer (Rückwärts-) Versorgung über Abwärtswandler und dem RPi-Pfostenstecker fände ich nicht unelegant (so wie es auch bei der alten ROT-Version vorgesehen ist, aber offenbar nicht bestückt wurde - da die Bauteile vielleicht teurer sind als ein extra Netzteil?). Dann neben den rot-schwarzen Wago-Steckklemmen noch gelb-weiße zur Stromversorgung auf die Platine...
Vorgesehen werden sollte vielleicht auch eine Erweiterungsmöglichkeit. Wenn schon nicht die komplette Pfostenstecker-Leiste durchzuschleifen zumindest eine Anschlussleiste für I²C (z.B. für eine Onewire-Erweiterung).
Re: Raspberryplatine gesucht
IMHO erfüllt der Adum mind. 2 Aufgaben: die galvanische Trennung zum Knx und, damit verbunden die Vermeidung von (Masse-) Schleifen.
Der Raspi wird über den Schirm der Netzwerleitung geerdet.
Verwendest Du jetzt kein isolierendes Netzteil, wird der Schaden bei versehentliches Berührung des Knx mit 230V recht groß. Ob es zu einer Störschleife kommt hängt davon ab, ob andere Entwickler auch auf die Potentialtrennung verzichtet haben
Und auch an die Y-Kondensatoren der diversen Steckernetzteile denken. Da kann auf dem Ethernetschirm ganz schön was unterwegs sein.
Der Raspi wird über den Schirm der Netzwerleitung geerdet.
Verwendest Du jetzt kein isolierendes Netzteil, wird der Schaden bei versehentliches Berührung des Knx mit 230V recht groß. Ob es zu einer Störschleife kommt hängt davon ab, ob andere Entwickler auch auf die Potentialtrennung verzichtet haben
Und auch an die Y-Kondensatoren der diversen Steckernetzteile denken. Da kann auf dem Ethernetschirm ganz schön was unterwegs sein.
Re: Raspberryplatine gesucht
hab meinen RPi leicht umgebaut auf POE mit dem Modul http://www.silvertel.com/products/poe-p ... g9200.html das ganze passt
bei mir in ein RPI 4TE Gehäuse gibt's beim Pollin.
Ethernetbuchse wurde getauscht für POE, es wurde eine ohne Schirmung verbaut somit kann auch
vom bösen Switch nix kommen. Somit ist der RPI 100% galvanisch getrennt.
bei mir in ein RPI 4TE Gehäuse gibt's beim Pollin.
Ethernetbuchse wurde getauscht für POE, es wurde eine ohne Schirmung verbaut somit kann auch
vom bösen Switch nix kommen. Somit ist der RPI 100% galvanisch getrennt.
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Re: Raspberryplatine gesucht
Als Netzteil soll ein Step-Down (z.B. LM2576) eingesetzt werden. Ich suche noch einen leicht zu beschaffenden (Reichelt) Schaltregler der mindestens 36V Eingangsspannung und 2.5A Ausgangsstrom schafft. Er sollte effizient und nicht zu teuer sein. Der LM2576 ist günstig und einfach einzusetzen, aber kein Effizienzwunder. Ich bitte um Vorschläge!
Die galvanische Trennung zwischen KNX und Raspi ist obligatorisch, sonst würde man zumindest den Schirm des Netzwerkkabels mit dem KNX verbinden, was nicht zulässig ist. Auch hätte man sonst die Masse der Hilfsspannung (weiß/gelb) mit dem Bus verbunden. Dies ist nicht zulässig, weil der Bus symmetrisch aufgebaut.
Das neue Raspi Interface wird die HAT Spezifikation einhalten und somit auf alle Raspi B Modelle passen. Die 4-Te Hutschienengehäuse sollten somit passen. Man kann es z.B. einfach mit an die Hilfsspannung einer vorhandenen IP-Schnittstelle anschließen.
Gruß
/Stefan
Die galvanische Trennung zwischen KNX und Raspi ist obligatorisch, sonst würde man zumindest den Schirm des Netzwerkkabels mit dem KNX verbinden, was nicht zulässig ist. Auch hätte man sonst die Masse der Hilfsspannung (weiß/gelb) mit dem Bus verbunden. Dies ist nicht zulässig, weil der Bus symmetrisch aufgebaut.
Das neue Raspi Interface wird die HAT Spezifikation einhalten und somit auf alle Raspi B Modelle passen. Die 4-Te Hutschienengehäuse sollten somit passen. Man kann es z.B. einfach mit an die Hilfsspannung einer vorhandenen IP-Schnittstelle anschließen.
Gruß
/Stefan
Re: Raspberryplatine gesucht
Die Abschirmung muss ja nicht zwingend verbunden werden. Bzw. spricht ja nichts dagegen, sie am RPi nicht zu verbinden, notfalls mit einer ungeschirmten Patch-Leitung.StefanSverige hat geschrieben:Als Netzteil soll ein Step-Down (z.B. LM2576) eingesetzt werden. Ich suche noch einen leicht zu beschaffenden (Reichelt) Schaltregler der mindestens 36V Eingangsspannung und 2.5A Ausgangsstrom schafft. [...] Schirm des Netzwerkkabels mit dem KNX verbinden, was nicht zulässig ist.
Weshalb 2.5A leuchtet mir aber nicht ein. 1.5A reichen bei mir zumindest auch beim RPi 2 - es sei denn jemand will noch eine externe Festplatte über USB versorgen...
LM2576 halte ich für eine sehr schlechte Wahl. Die 52 kHz sind extrem wenig. Ich habe es mit einem LM2596 mit 150 kHz versucht und kann diesen schon nicht empfehlen. Zumindest bei meinem Phoenix Schaltnetzteil hat dieser Wandler trotz großem C am Eingang die Ausgangsspannung des Netzteils ziemlich versaut, so dass nur eine zusätzliche Drossel am Eingang Abhilfe schaffte.
Es gibt deutlich bessere Wandler - allerdings nicht bei Reichelt und auch kaum bei C. Kosten halt auch gleich mehr, irgendwann lohnt es sich nicht mehr und man kann gleich ein zusätzliches Netzteil verwenden.
Vielleicht lohnt auch ein Blick auf Texas Instruments Webench (Parameter bereits eingetragen).