LPCxxxx und Ethernet

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Tobi
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Re: LPCxxxx und Ethernet

Beitrag von Tobi »

Moin,

danke, dass du dir die Mühe gemacht hast :)
Für mich sieht das ganz gut geroutet aus, allerdings bin ich da kein Vollprofi, der das täglich macht :) Für die ersten Tests aber bestimmt mehr als ausreichend :)

Bzgl.: Potentialtrennung: Du hattest natürlich recht.. Optokoppler sind ziemlich teuer und der ADuM7441 ist da wohl die bessere Wahl (Preis/Leistung). Bzgl. DC/DC: Müsste man nochmal prüfen, ob sich das lohnt, wenn der der STKNX nur 150mA liefert und dann noch DC/DC und LowDrop dahinter sind und Ethernet+µC versorgt werden müssen. Aber für den Testaufbau ja erstmal nicht ganz so relevant, wenn man über USB den µC und Ethernet versorgt, und der STKNX über den Digitalisolator getrennt dahinter hängt.

Bei JLCPCB habe ich auch mal bestellt. Dort kann man ja auch "zur Not" schnelleren versandt wählen. Kostet auch nicht soooo viel mehr :) Aber ansonsten waren die Platinen trotzdem (mit langsamen Versand) nach ca. 3Wochen da. 3 Tage dauert die Fertigung.

Ich bin natürlich sehr daran interessiert eine (oder 2) Platinen zu nehmen :D

Viele Grüße
Tobi
Tobi
Beiträge: 36
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Re: LPCxxxx und Ethernet

Beitrag von Tobi »

Bin mal gespannt, wie man das QFN gelötet bekommt :) Ich habe auch mal gesehen, dass einige auf dem Top- und Bottom-Layer das Thermal-Pad gemacht, und dann von unten beim Löten erhitzt haben. Vorher natürlich dann etwas Lötzinn auf dem oberen ThermalPad machen.
Doumanix
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Re: LPCxxxx und Ethernet

Beitrag von Doumanix »

Wann willst Du denn bestellen und bei wem?
Es wird wohl JLCPCB werden. Die bieten mattschwarze PCBs ohne Aufpreis ;)

Auf 2-3 Tage hin oder her kommt sicher nicht an bei mir.
Mirko
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Re: LPCxxxx und Ethernet

Beitrag von Mirko »

Doumanix hat geschrieben: 23. Mär 2020, 22:46
Wann willst Du denn bestellen und bei wem?
Es wird wohl JLCPCB werden. Die bieten mattschwarze PCBs ohne Aufpreis ;)

Auf 2-3 Tage hin oder her kommt sicher nicht an bei mir.
Bestellst Du auch Bauteile? Ich habe wohl fast alles daheim und nur für die 68R 1W SMD-Widerstände und evtl. 'ner Spule lohnt sich nicht wirklich der Versand ;-)
Doumanix
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Re: LPCxxxx und Ethernet

Beitrag von Doumanix »

Ja, definitiv. Kann gerne Bauteile auch bestellen.
Aber nicht vergessen: man auf jeden Fall 19% Importsteuer drauf schlagen.

68R 1W SMD-Widerstände hab ich sogar eh da, weil man die auch für die TP-UART Platine braucht.
Mirko
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Re: LPCxxxx und Ethernet

Beitrag von Mirko »

Tobi hat geschrieben: 23. Mär 2020, 22:43 Bin mal gespannt, wie man das QFN gelötet bekommt...
Ich werde es mal mit einer Heizplatte zum Displays verkleben versuchen (zumindest zum Vorwärmen der Platine von unten, von oben dann mit Heißluft). Die Platte schafft angeblich 400°C. Ich berichte dann gern :)
Doumanix
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Re: LPCxxxx und Ethernet

Beitrag von Doumanix »

Mirko hat geschrieben: 23. Mär 2020, 23:12
Tobi hat geschrieben: 23. Mär 2020, 22:43 Bin mal gespannt, wie man das QFN gelötet bekommt...
Ich werde es mal mit einer Heizplatte zum Displays verkleben versuchen (zumindest zum Vorwärmen der Platine von unten, von oben dann mit Heißluft). Die Platte schafft angeblich 400°C. Ich berichte dann gern :)
Moooment. 400°C? Auch wenn du nicht damit sagen wolltest, dass du die 400°C ausreizen möchtest... aber ich denke vorheizen und hohe Temperaturen sind sicher nicht notwendig für so ein kleines Platinchen. Wenn ich Heißluft verwende, lege ich die Platine möglichst an den Ecken auf andere Platinen (die ich nicht mehr brauche), so dass die Kontaktfläche zum Tisch (Wärmeableitung) möglichst gering ist.
Außerdem gibt's bleifreie Lötpaste, die schon bei unter 200°C flüssig wird: https://www.aliexpress.com/item/32801875781.html
Da hält man ein paar Sekunden auf das kleine Ding drauf, lässt die Heißluftpistole etwas kreisen und schon wirds flüssig. Ich glaube, mit Stencil und Paste und Heißluftstation ist das kein Problem.


Ein zweites Thema, das in dem Thread angerissen wurde:
Mirko hat geschrieben:Ein eindeutiges Pro wären die Einsparung der großen Drossel
Ich vermute, so einfach wird das nicht sein, oder? Im Thread zur Spule und möglichen Alternativen hatte oldi ja darauf hingewiesen, dass die Drossel auch dafür sorgt, dass der µC weiter mit Strom versorgt wird, wenn auf dem Bus eine 0 gesendet wird. Ist das dann kein Problem mehr? Oder lässt sich das leicht mit einem entsprechenden Kondensatorkonstrukt beheben? Oder bleibt das Problem bestehen?

Grüße
Christian
Tobi
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Re: LPCxxxx und Ethernet

Beitrag von Tobi »

Moin,
Doumanix hat geschrieben: 24. Mär 2020, 10:19 Ein zweites Thema, das in dem Thread angerissen wurde:
Mirko hat geschrieben:Ein eindeutiges Pro wären die Einsparung der großen Drossel
Ich vermute, so einfach wird das nicht sein, oder? Im Thread zur Spule und möglichen Alternativen hatte oldi ja darauf hingewiesen, dass die Drossel auch dafür sorgt, dass der µC weiter mit Strom versorgt wird, wenn auf dem Bus eine 0 gesendet wird. Ist das dann kein Problem mehr? Oder lässt sich das leicht mit einem entsprechenden Kondensatorkonstrukt beheben? Oder bleibt das Problem bestehen?

Grüße
Christian
Soweit ich mir das Datenblatt und auch das Referenzdesign (EvalBoard von ST, also vom Hersteller direkt) angeguckt habe, hat Mirko soweit es geht ausschließlich die empfohlenen Bauteile verwendet. Im Referenzdesign wird bspw. für 3,3V die "WE 74404042330" Spule verwendet.

Wenn man dem Hersteller vertraut, dann sollte diese kleine Drossel also für den STKNX ausreichend sein. Das kann man vermutlich auch nicht direkt mit der SELFBUS-Schaltung vergleichen.
Doumanix
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Re: LPCxxxx und Ethernet

Beitrag von Doumanix »

Hi Tobi,

mir gehts ja auch nicht um senden / empfangen. Sondern darum, wie viel Zeit für den uC verbleibt, um noch schnell was zu machen, bspw. bei Busausfall den aktuellen Zustand "merken".
Hendrik hatte da mal mit Messungen schön gezeigt, wie lange noch Strom fließt. Allerdings sind die Bilder verschwunden, glaube ich, nachdem Picdrop weg ist.

Gruß
Christian
Tobi
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Re: LPCxxxx und Ethernet

Beitrag von Tobi »

Ohne mich jetzt damit auseinandergesetzt zu haben:
Im von dir erwähnten Thread schrieb oldi doch, dass es durchaus um "empfangen" einer 0 geht, und das in dem Fall noch Strom (für den µC) fließt.

Die Drossel beim STKNX ist ja für den Buck Converter (maximal 150mA) gedacht, ansonsten gibt es dort keine. Wenn man den internen Linearregler des STKNX verwendet (maximal 20mA), dann benötigt man sogar überhaupt keine Spule. Man kann die Schaltungen (fertiger IC vs. SELFBUS-Schaltung) vermutlich nicht so einfach vergleichen. Ich habe mir die SELFBUS-Schaltung jedoch noch nie wirklich angeguckt :)
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