Dieses Gerät nutzt den seit etwa 2020 wirklich nicht mehr verfügbaren LPC922. Weder Hardware noch Software werden aktiv weiterentwickelt.
Diese Seite dient der Dokumentation für User, die dieses Gerät im Einsatz haben oder noch Restbestände an Bauteilen haben.
Support ist aber natürlich durch die Community über das Forum möglich.
deprecation warning
Features
- Ein 8-facher Binäreingang für Modul Gehäuse
- Zum Einbau in verschieden Dosen oder Hohlräumen
- Eingänge nicht galvanisch getrennt
- Sehr kompakt, nur ca. 45 x 30mm
- Auch "TS-DIL" oder DIL Tasterschnittstelle genannt
- Mit Relaismodul gleicher Baugröße erweiterbar
Beschreibung
Zur Einbringung in verschieden Dosen oder Hohlräumen haben wir ein kleines Modul geschaffen. Es besteht aus der üblichen Grundschaltung in smd, jedoch mit einem DIL Controller. Die Litzen werden auf Lötpads angeschlossen. Hier ein Anschlussvorschlag Da der LPC eine DIL Ausführung ist, kann man Ihn zum Programmieren entnehmen. Aus diesem Grund ist an der LÖT-ISP eine Kurzschlussbrücke von PAD1 nach PAD2 gelegt. Sollte der Controller kalibriert werden müssen, kann dies dennoch in der Schaltung geschehen. Als Programmiertaster sind 3 THT Pads neben der Programmier-LED vorhanden. Hier kann eine 2 polige Stiftleiste Platz finden, die kurzzeitig gebrückt wird. Auch ein schmaler Programmier-Taster kann eingelötet werden.
Die Schaltung ist universell einsetzbar. Im Prinzip handelt es sich um eine kompakte Controller Schaltung. Man kann sie aber nicht direkt für bestehende 4TE Applikationen verwenden, da die Belegung der Steckerleiste unterschiedlich ist.
Ferner wurde bereits eine Relais Applikation entwickelt mit 2 bistabilen 16A Relaisen, bzw. 2 Jalousie-Kanälen. Es kann auch in Bewegungsmeldern Platz finden. Siehe dazu unter --> Geräte --> Sensoren.
Die obere PAD Reihe auf dem Bild von links oben nach rechts unten:
P0.0, P0.1, .... P0.7, VCC, GND
Die untere PAD Reihe auf dem Bild von links oben nach rechts unten:
NC, PROG, INT0, PWM, VCCout, VCCin, RESET, TXD, RXD, GND. (fett hier die Programmierschnittstelle)
Die Nachfolgeversion hat unten eine neue Belegung:
EIB-DC, VCC 5V, INT0, PWM, VCCout, VCCin, RESET, TXD, RXD, GND. (fett hier die Programmierschnittstelle)
Diese bietet außerdem die Möglichkeit der Busspannungserkennung.
Die Anschlussklemme in die Anschlusslöcher gesehen: links EIB-, rechts EIB+
Aufbau
Der externe Quarz Oszillator sollte bestückt werden, er ist aber für den Betrieb des Moduls nicht zwingend erforderlich.
Bestückung
Nachdem der Bestückungsdruck von SMD nicht immer einfach zu erkennen ist, hier die Fotos der bestückten Platine:
Oberseite mit Signalbezeichnungen |
Unterseite mit Signalbezeichnungen |
Hinweise
Ab der Version 1.54 ist folgendes zu Beachten:
Bei anliegender Busspannung wird der TX runtergezogen. Heißt: als serielles Interface z.Bsp. so nicht zu gebrauchen , auch ISP ist dann auf der Platine so nicht möglich. Braucht man das, so muss man die Bauteile für die Buserkennung weglassen.
Ab Version 1.55 ist folgendes zu Beachten:
Der Busanschluss wird über eine WAGO Steckklemme mit passenden Stiften hergestellt. Die kleine Schraubklemme ist NICHT mehr auf dem Layout! Beim Aufdruck an der BUS Klemme ist + / - vertauscht.
Ab Version 2.00 ist folgendes zu beachten:
Der DIL prozessor musste gegen einen smd Type getauscht werden. Die ISP liegt wie bisher auf der Unterseite auf PADs. VCCin/out ist nicht mehr auf der Platine gebrückt. Es befindet sich ein Lötjumper neben den Pads. Diese Lötjumper sind dafür gedacht, dass der LPC in der Schaltung programmiert werden kann. Dafür soll der Lötjumper offen sein. Anschließend muss für den Normalbetrieb der Lötjumper geschlossen werden, sonst hat der LPC keine Spannung.
Auch mit geschlossenem Lötjumper lässt sich der LPC programmieren, zumindest wenn das Einbaumodul sonst an nichts angeschlossen ist.
Programmieren
Zum Programmieren kann die Platine mit Pinheads versehen oder noch geschickter mit einem Slotstecker kontaktieren. Klappt auch wunderbar mit einem Alten Floppy Kabel.
Weiterhin für alle Versionen:
Die Eingänge sind nicht galvanisch getrennt. Die Eingangsleitungen dürfen auch nicht gemeinsam mit 230V verlegt werden.Die Länge der Eingangsleitungen sollte möglichst kurz gehalten werden, sprich weniger als 0,3m.
Ein passendes Gehäuse, wie rechts im Bild verwendet, gibt es bei Conrad: Strapubox 45x30x18.
Downloads
Version 2.0x
Die Hardware (Platine) von höheren Versionen als 2.00 befindet sich noch in der Entwicklung und kann nicht eingesetzt werden!
Schaltplan und Board für Version 2.0x. (zum 08.03.2018 noch Version 2.08)
Warenkorb ist identisch mit Version 2.00.
Version 2.00
Schaltplan und Board des Moduls, Version 2.00 (Achtung! Pads im Schaltplan stimmen nicht mit Platine überein!)
Reichelt Warenkorb v2.00 (folgende Bauteile gibt es nicht bei Reichelt: Quarz Oszillator, SMAJ40C, Gehäuse)
Historie
Version 1.55
Schaltplan und Board des Moduls, Version 1.55
Reichelt Warenkorb v1.55 (folgende Bauteile gibt es nicht bei Reichelt: Quarz Oszillator, SMAJ40C, Gehäuse)
SMD Ready
Reichelt Warenkorb für smd-ready (folgende Bauteile gibt es nicht bei Reichelt: Quarz Oszillator, SMAJ40C, Gehäuse)
Firmware: Das Modul ist grundsätzlich universell einsetzbar. Man kann zum Beispiel die Firmware vom 8fach Binäreingang (Version ohne Handbetätigung, mit 1k Pulldown Widerständen) verwenden, die Firmware vom Taster, oder auch die vom Universalzähler.
Version 1.54
Schaltplan und Board des Moduls, Version 1.54
Reichelt Warenkorb v1.54 ( Im Warenkorb fehlen die Busspannungserkennung Bauteile. Folgende Bauteile gibt es nicht bei Reichelt: Quarz Oszillator, SMAJ40C, Gehäuse)
Reichelt Warenkorb v1.54 SMD Ready
oldies Shop: Quarz Oszillator Abracon ASE 7.3728MHz (S008), SMAJ 40 AC Überspannungsdiode (S005), P89LPC922FN (S015), Platine SMD-Ready (F010)
Conrad: Gehäuse
Version 0.53
Schaltplan und Board
In der Version 0.53 ist uns ein Fehler unterlaufen. Dem Oszillator und dem dazugehörigen Kondensator fehlt der GND Anschluss. Workaround: am neben Kondensator etwas Schutzlack von der Masse kratzen und mit Lötzinn Brücke herstellen.